Bronx Zoo, New York

Mit der Monorail durch Asien

Welcher Zoo lohnt sich in New York?

Meine Freundin, mit der ich acht Tage im wundervollen New York war, und ich haben eine gemeinsame Leidenschaft: "Tiere". Deshalb war klar: Neben all den Highlights, die die Stadt New York zu bieten hat, ist ein Tag für einen der New Yorker Zoos reserviert. Bei meiner Recherche ist mir keiner der insgesamt fünf Zoos (inkl. Aquarium) besonders aufgefallen. Ein kleiner Tipp in einem Reiseführer hat uns dann dazu veranlasst, den Bronx Zoo auszuwählen. Und wir haben es alles andere als bereut. 

Anfahrt

Von Manhattan aus gelangt man relativ einfach mit dem 2 Train nach Pelham Parkway. Von dort aus ist man in ca. 5 Minuten am Eingang Bronx River Entrance. Insgesamt haben wir etwa eine Stunde gebraucht. 

 

Bester Tag für einen Besuch

Falls ihr bei eurem New York Aufenthalt an einem Mittwoch in der Stadt seid, lohnt es sich auf jeden Fall, diesen Tag auszuwählen. Dann ist nämlich "pay what you want day". Das heißt, man könnte kostenfrei in den Zoo kommen. Noch besser hat uns allerdings nach Angebot gefallen für 15 Dollar alle Angebote des Zoos (Monorail, Butterfly Garden, Jungle World, Gorilla Forest, Children Zoo, 4-D-Kino) kostenfrei nutzen zu können. Normalerweise kostet der Eintritt allein 20 Dollar. Und der vergleichbare Eintritt mit allen Angeboten 34 Dollar. Jedes der oben aufgelistet Angebote kostet einzeln 5 Dollar. 

Highlights: 

 

Das Highlight ist tatsächlich die Monorail. Bei der Fahrt mit der Monorail kann man viele Tiere beobachten, die sich bis auf sehr wenige Ausnahmen nicht durch das Fahrzeug und die darin sitzenden Besucher stören lassen. Dadurch, dass die Wagons nur zwei Reihen hintereinander haben und die hintere Reihe erhöht ist, hat man von überall eine gute Sicht. Wir haben die Fahrt gleich zu Beginn unseres Besuchs gemacht, da sie recht nah am Eingang liegt. 

Der Zoo selbst ist aber ebenfalls sehr sehenswert und liebevoll angelegt. Die meisten Tiere haben sehr viel Platz und die Gehege sind natürlich angelegt. Sehr gut gefallen hat uns auch die Jungle World, wobei wir es als Europäer etwas komisch empfunden haben, in einem Zoo für ein Tierhaus extra Eintritt zu bezahlen. In unserem Fall war die Jungle World aber ja bereits im Eintrittspreis enthalten. 

Ein Gag ist auch das Kamelreiten. Wir haben es nicht genutzt. Vor allem mit Kindern kann das aber auch sehr viel Spaß machen. 

Auch der Gorilla Forrest war toll -  der normalerweise fällige Extra-Eintritt von fünf Dollar ist aber etwas irritierend. Es lohnt sich aber, ggf. diesen Aufpreis zu zahlen. Vorbei an einem Wasserfall und liebevoll angelegten Wegen, geht es zu den Gorillas und anderen Primaten. 

Der Butterfly Garden hat uns ebenfalls gut gefallen. Da es bei unserem Besuch recht kalt und nass war, konnten wir uns hier auch gut aufwärmen. Verschiedene Futterstellen locken die Schmetterlinge an, sodass man genügend zeit hat, die tropischen Schönheiten aus der Nähe zu beobachten und/oder zu fotografieren.

 

Bei unserem Besuch hat es leider geregnet, weshalb vor allem im Children Zoo viele Tiere gar nicht in ihren Gehegen waren. Bei Sonnenschein und mit kleinen Kindern ist es hier sicherlich super. Die Gehege sind hier so angelegt, dass Kinder alles gut sehen können (Höhe) und selbst Teil werden können. Bei den Präriehunden gibt es durchsichtige Tunnel zum durchkrabbeln und ins Gehege gucken. Außerdem gibt es ein Baumhaus zum hochsteigen und die Möglichkeit, Tiere zu füttern und zu streicheln. 

 Wir hatten für den Besuch sehr viel Zeit eingeplant und wollten eigentlich zweimal mit der Monorail fahren. Da es aber so viel zu sehen gab, haben wir das gar nicht mehr geschafft. Mit der Subway sind wir in einer guten Stunde wieder in unserem Hotel in Manhattan.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0